Theisen hat bereits einiges gelernt: „Den Spielern wurde schnell der Unterschied klargemacht. Fehler werden in dieses Liga weitaus konsequenter bestraft. In der Kreisliga D und C war das Team unterfordert und hat selbst schwächere Begegnungen noch gewinnen können. Im ersten Spiel gegen Bad Bodendorf und auch im Pokal schießen wir dann vier Tore, das reicht normalerweise zum Sieg, bekommen aber fünf Gegentore. Das Team ist im Schnitt knapp älter als 20, und damit einhergehend sind nun einmal auch individuelle Fehler. Ich mache mir keine Sorgen.“ Bis Mitte Oktober erwartet der Kreuzberger Übungsleiter eine klare Steigerung: „Bis meine gewünschte Spielphilosophie sich eingeprägt hat, wird es noch einige Trainingseinheiten dauern. Wir werden unser Spiel nicht nach dem jeweiligen Gegner richten. Die Ergebnisse momentan sind zweitrangig. Wir sind stark genug, nicht gegen den Abstieg spielen zu müssen und noch nicht gut genug, um ganz oben anzugreifen. In zwei, drei Jahren können wir, wenn der Kader so zusammenbleibt, einen Aufstieg in die A- Klasse ins Visier nehmen.“