WESTUM/BAD BODENDORF. Im Rahmen des Westumer Sportfestes erschienen auf dem neuen Sportgelände Vertreter des SC Bad Bodendorf und erwarben an einem, speziell zu diesem Zweck errichteten Stand, eine Platzpatenschaft für den neuen Westumer Kunstrasenplatz.
Der SC Bad Bodendorf, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Rainer Bell, den 2. Vorsitzenden Michael „Mike“ Beitzel und dem Jugendleiter Jörg Baltes, drückten hiermit ihre Solidarität mit dem SV Westum aus, der zusammen mit dem TuS Löhndorf seit vielen Jahren die JSG Bad Bodendorf/Westum/Löhndorf bildet.
Feierliche Übernahme einer Platzpatenschaft für den Kunstrasenplatz in Westum durch den 1. Vorsitzenden des SCB Rainer Bell.
Bei aller gesunden Rivalität der beiden Vereine gelingt es seit Jahren, viele Jugendmannschaften der JSG über die Kreisgrenzen hinweg in Bezirksligen oder sogar in der Rheinlandliga spielen zu lassen. Aktuell ist dies bei der A-Jugend der Fall. Die B-Jugend spielt derzeit um die Meisterschaft in der Bezirksliga und hat zuletzt durch einen Sieg gegen den Regionalligisten TuS Koblenz das Halbfinale des Rheinlandpokales erreicht. Hier trifft man am Dienstag, 22. Mai 2018 um 19.30 Uhr auf dem Hartplatz in Bad Bodendorf auf den Regionalligisten SV Eintracht Trier. Bei Mannschaften wie Trier oder Koblenz handelt es sich um Teams, die in der Liga gegen namhafte Clubs wie SV Mainz 05 oder den 1. FC Kaiserslautern antreten.
Sowohl beim SC Bad Bodendorf als auch bei der SG Westum/Löhndorf spielen eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen von den Bambinis bis zur A-Jugend Fußball. Von den Vereinen werden damit im hohen Maße soziale Aufgaben wahrgenommen.
Ein Training und eine Betreuung werden durch viele Ehrenamtliche im gesamten Jahr gewährleistet. Beim SV Westum wurde dieser Leistung mittlerweile durch die politisch Verantwortlichen Rechnung getragen und es wurde der Kunstrasen erstellt.
Der SC Bad Bodendorf wird nicht müde werden, auch für den größten Stadtteil, mit seinen vielen im Verein aktiven Kindern, Jugendlichen, Senioren, aber auch Kindergärten sowie einer großen Grundschule, die Erstellung eines Kunstrasens einzufordern.
Autor
Rainer Bell