SG Kreuzberg/Ahrbrück - SG Oberahrtal/Barweiler (Fr., 20 Uhr). Aufgrund vor argen Personalproblemen mussten die Kreuzberger vergangene Woche ihr Gastspiel beim FC Inter Sinzig absagen. Es steht zu erwarten, dass die Partie gegen Kreuzberg gewertet wird, allerdings muss die Spruchkammer ihr Urteil noch fällen. Mittlerweile sieht es zumindest personell wieder etwas besser aus. „Elf bis 14 Spieler stehen mir wieder zur Verfügung. Wir wollen Oberahrtal hinter uns lassen und einfach ein vernünftiges Spiel liefern“, erklärt der Kreuzberger Trainer Michael Theisen. Oberahrtal musste zuletzt trotz guter Leistungen zwei 0:2-Niederlagen hinnehmen.

DJK Müllenbach - SG Kempenich/Spessart/Rieden/Volkesfeld (Sa., 18 Uhr). Die Gäste wollen einen weiteren großen Schritt in Richtung Titelgewinn machen und den momentan ersten Verfolger weiter distanzieren. Die DJK sieht sich im Spitzenspiel mehr als Außenseiter denn als Herausforderer. Der DJK fehlen sechs Stammkräfte, unter anderen auch 20-Tore-Stürmer Felix Hens. „Wir müssen mal schauen, was möglich ist. Kempenich ist natürlich Favorit und wird auch die Meisterschaft holen. Vielleicht schaffen wir es aber irgendwie, einen Punkt zu holen“, meint Müllenbachs Trainer Dietmar Zimmer.

Kempenichs Spielertrainer Patrick Melcher mahnt zur Achtsamkeit nach der zweiten Niederlage gegen Heimersheim: „Wir haben lange über die Niederlage geredet. Mich stört, dass im Umfeld schon wieder alles infrage gestellt wird – und das nach der zweiten Niederlage im 17. Spiel. Wir werden jetzt ganz sicher hoch konzentriert in Müllenbach antreten. Die Chancenverwertung muss besser sein, dann werden wir dieses Spiel auch gewinnen.“

SG Landskrone Heimersheim - FC Inter Sinzig (So., 11 Uhr). „Ein echtes Verfolgerduell. In den nächsten beiden Wochen fällt eine Vorentscheidung im Kampf um den zweiten Platz. Für uns ist es eines der schwersten Spiele. Ungewohnte Uhrzeit, dazu ein sehr heimstarker Gegner, der zuletzt Kempenich geschlagen hat – es dürfte ein Spiel auf Augenhöhe geben“, vermutet Inters Co-Trainer Dennis Karpp. „Wir spielen als Aufsteiger eine gute Saison trotz wiederkehrender Personalprobleme. Schon mit dem momentanen vierten Platz können wir sehr zufrieden sein. Natürlich würden wir uns gern für Niederlage in letzter Minute im Hinspiel revanchieren“, erklärt der Heimersheimer Trainer Michael Radermacher.

SV Remagen II - SG Westum/Löhndorf II (So., 12 Uhr). Die beiden Reserveteams balgen sich um den vorletzten Tabellenplatz. Direkt im Anschluss treffen die beiden A-Klassen-Teams der Vereine aufeinander. „Wir freuen uns sehr auf diesen Fußballtag. Die Mannschaft ist hoch motiviert und nach vier Punkten aus den ersten beiden Partien voller Selbstvertrauen. Wir wollen Remagen überholen und die Rote Laterne übergeben. Dann wird man sehen, was sonst noch möglich ist“, sagt Gästetrainer Dave Kürbis. Remagens Trainer Alexander Pax meint: „Westum ist im Aufwind, aber in diesem Spiel gibt es keinen Favoriten. Wir wollen clever spielen und Westum in der Tabelle hinter uns lassen.“

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"Wir hatten eine gute Serie, die zuletzt mit dem 1:2 bei der Grafschafter SG hoffentlich nur eine kurze Unterbrechung fand“

Trainer Elmar Schäfer, SC Bad Bodendorf

SC Bad Bodendorf - SG Walporzheim/Bachem (So., 14.30 Uhr). Die Gäste warten weiter auf den ersten Auswärtsdreier in dieser Saison. Nach Trainer Olaf Fuchs darf es nun aber so weit sein: „Wir haben es selbst ein wenig in Bedrängnis gebracht. Mit einem Sieg könnten wir uns schnell wieder entfernen von den Teams ganz unten.“ Im Hinspiel setzte sich Walporzheim/Bachem mit 3:2 durch. Für Bad Bodendorf eine Niederlage, die man nicht stehen lassen will. „Das war kein gutes Spiel von uns. Jetzt wollen wir es natürlich besser machen. Wir hatten eine gute Serie, die zuletzt mit dem 1:2 bei der Grafschafter SG hoffentlich nur eine kurze Unterbrechung fand“, so der Bad Bodendorfer Trainer Elmar Schäfer, der weiter auf Justin Risch und Florian Koll verzichten muss, David Langlitz hat Trainingsrückstand, und der Einsatz von Sascha Schütter ist ebenfalls noch ungewiss.

Auch wenn dieser Grafschafter Freistoß zu keinem Tor führt – am Ende stand ein 2:1-Sieg der GSG (in Gelb) zu Hause gegen den SC Bad Bodendorf. Der hofft nun, dass diese Niederlage nur ein Ausrutscher war und jetzt ein Heimsieg gegen Walporzheim folgt, während Grafschaft zum SV Kripp muss. Foto: Vollrath

SV Kripp - Grafschafter SG (So., 14.30 Uhr). Beide Teams waren zuletzt siegreich und würden dies selbstredend gern fortführen. „Die 30-Punkte-Marke soll fallen. Bisher ging es auf und ab. Wir würden jetzt gern eine kleine Serie starten. Aber Grafschaft ist ein zweikampfstarker Gegner. Es wird sicher ein spannendes, enges Spiel“, so der Kripper Trainer Oliver Küster. Luca Kohlhaas zog sich in der Vorwoche einen Bänderriss zu und wird Kripp mehrere Wochen fehlen. Die GSG muss auf Torhüter Marcus Westphal verzichten. Sven Laskowski wird die Nummer eins vertreten. „Persönlich habe ich keine Erinnerung an einen Sieg in Kripp. Aber bei uns ist die Leichtigkeit spürbar zurückgekehrt. Wir haben wieder gut trainiert und sehen uns auch gut gerüstet“, meint der Grafschafter Trainer Mirco Walser.

Kreisliga B Mayen:

Dämpfer kommt Mrkalj gelegen - SG Niederzissen kann nun ohne Druck spielen – Burgbrohl will mit dem Punkten anfangen

In der Fußball-Kreisliga B Mayen stehen die SG Burgbrohl und die SG Niederzissen vor Auswärtsaufgaben.

SG Nettetal Ochtendung - SG Burgbrohl/Wassenach (Sa., 18 Uhr). Während die SG Nettetal in der Vorwoche bei der DJK Plaidt mit 2:8 unter die Räder kam, konnten die Gäste in diesem Jahr noch gar keinen Punkt einfahren. „Mit dem sechsten Tabellenplatz befinden wir uns noch gerade so im Soll unseres Saisonziels. Um diesen Platz zu verteidigen, müssen wir jetzt aber anfangen zu punkten, zumal uns Nettetal bei einem Sieg überholen würde“, erklärt Gästetrainer Thorven Fiedler.

SG Langenfeld/Kirchwald - SG Niederzissen/Wehr (So., 14.30 Uhr). Nach dem 2:3 im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Saffig beträgt der Rückstand von Niederzissen im Kampf um die Meisterschaft fünf Punkte. Zwar sind die Kombinierten noch nicht aus dem Rennen, jedoch kommt Trainer Damir Mrkalj der Dämpfer sogar gelegen: „Diese Saison sollte für uns ohnehin nur ein Übergangsjahr nach der SG-Gründung werden, dementsprechend können wir nun vollkommen befreit und ohne Druck in die kommenden Begegnungen gehen. Nichtsdestotrotz wollen wir am Sonntag auf schwierigem Geläuf wieder in die Erfolgsspur finden.“