Am 14.01.2005 zerstörte ein verheerender Brand das gesamte Vereinsheim. Trotz eines Großeinsatzes der Feuerwehr brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder. Der Verein stand vor den Trümmern seiner Existenz. Das gesamte Dorf, der komplette SCB waren geschockt. Die Brandursache konnte ermittelt werden: Es war ein Defekt in der Heizungsanlage.
Doch was sich in den Tagen darauf abspielte, war beispiellos. Die spontanen Hilfsaktionen aus dem Dorf und den Nachbarortschaften waren imposant. Der Tennisclub stellte seine Umkleidekabinen zur Verfügung; der SV Remagen stiftete Bälle; die Allianz-Versicherung vertreten durch Gerd Jerga stiftete 12 neue Bälle; viele Geldspenden aus der Bevölkerung trafen ein. Martin Reinert, AH-Spieler des SCB, besorgte zwei Baucontainer zum Nulltarif. Diese Reaktionen aus dem Dorf und der Umgebung ermutigten den Vorstand und schon bald stand für den geplanten Neuaufbau ein Bauausschuss, bestehend aus Martin Unkelbach, Günter Hering und Thomas Schmickler fest.
Da die Brandursache durch einen Sachverständigen eindeutig bestimmt werden konnte, war die Versicherungsfrage schnell geklärt. Die zuständige Provinzial-Versicherung mit ihrem Geschäftsführer Werner Klapperich einigte sich mit der Stadt Sinzig als Eigentümerin auf einen Neubau des Vereinsgebäudes. Die Stadt mit Bürgermeister Wolfgang Kroeger handelte hier sehr umsichtig. Von der Provinzial wurde Herr Blokesch als Architekt bestellt. Martin Unkelbach übernahm von Vereinsseite die Bauaufsicht.
Nach fast einem Jahr Bauzeit, unendlichen Verhandlungen und stundenlanger Schreibtischarbeit gelang es ihm und seinem Team, dem SCB ein echtes Schmuckkästchen als neues Vereinsheim zu präsentieren.
Am 01.04.2006 konnte das neue Vereinsheim eingeweiht werden. neben Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Bürgermeister Wolfgang Kröger und Vertretern des Fußballverbandes, der Versicherung, dem Bauleiter und anderen Ehrengästen waren auch viele Vereinsmitglieder dabei. Eine gut organisierte Feier bildete den Rahmen der Einweihungsfeier. Die Organisation lag in den Händen von Marianne Liedke, Lutz Baumann und Martin Unkelbach.